Traditionen rund um den 1. Mai, Gemeindevorplatz ab 13:30 Uhr!
Nichts lässt einen das Urlaubsland besser erleben, als bei Brauchtums-Festen mittendrin zu sein. Und da kein Fest im Jahr so beliebt ist, wie das des 1. Mai, sollte man es nicht verpassen.
Der Maibaum besteht aus einem bis zu 35 Meter hohen Fichtenbaum, der zuvor „geschäpst“ also entrindet wird. An der Spitze des Baumes bleibt der grüne Wipfel erhalten. Dann wird am oberen Ende des Baumes ein gebundener, reich geschmückter Kranz befestigt.
Ein typischer Brauch im Rahmen der Maibaum-Feierlichkeiten ist das „Maibaumstehlen“, das in der Nacht vor dem ersten Mai stattfindet. Das Stehlen und Bewachen des Baumes ist die Aufgabe junger Burschen. Wird er gestohlen, muss er mit mindestens einem Fass Bier wieder ausgelöst werden.
Muskelkraft gefragt
Wurde der Baum nicht gestohlen, wird er am 1. Mai im Rahmen eines großen Festes am Dorfplatz aufgestellt. Zum Aufstellen bedarf es nach alter Tradition langer Stangen, die seitlich des Baumes eingehangen werden. Stück für Stück wird er nun unter Aufbietung aller Manneskraft nach oben in die richtige Position, gestemmt. Begleitet wird die Arbeit der Burschen durch Kapellmusik, Tanz, Gesang und allerhand Köstlichkeiten. Mit einem kräftigen Ho-Ruck wird der Baum aufgestellt. Ertönt dann der Satz „Baum steht“ wird das Fassbier angestochen und zum „Baumkraxl“-Bewerb geladen. Dann kann jeder – ob Jung oder Alt, Mann oder Frau – versuchen, bis zu den Brezen und Würsten, an der Spitze des Maibaums zu klettern und die Leckereien mit zur Erde zu bringen. Die besten Kraxler erhalten Preise.
Kein Fest wird so stark in Erinnerung bleiben wie das des 1. Mai.
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